Der englische Schiedsrichter Rob Styles ist wegen schlechter Leistung im Spitzenspiel zwischen dem FC Liverpool und dem FC Chelsea (1:1) am vergangenen Sonntag auf unbestimmte Zeit vom Spielbetrieb ausgeschlossen worden. Keith Hackett, Chef der englischen Unparteiischen, kündigte heute an, Styles werde am kommenden Wochenende nicht eingesetzt. "Es ist wie bei den Spielern: Wenn sie das leere Tor nicht treffen, dann werden sie fallen gelassen", sagte Hackett dem Radiosender BBC 5live. Styles hatte in der Partie dem FC Chelsea einen unberechtigten Elfmeter zugesprochen, den Frank Lampard zum 1:1 Endstand verwandelte. Styles hatte zusätzlich für Wirbel gesorgt, als er Chelseas Michael Essien vermeintlich zwei gelbe Karten zeigte, ohne ihn vom Platz zu stellen. Der Referee erklärte später, die zweite Verwarnung habe Essiens Mitspieler John Terry gegolten.
Und das obwohl die Engländer zum Teil Profischiedsrichter sind.
Normalerweise werden englische Schiedsrichter immer gelobt, dass sie soviel durchgehen lassen und das Spiel im Fluß halten, aber dann so grobe Patzer nee nee nee
Aber die Position des englischen Nationaltorhüters treibt weiter seltsame Blüten:
Almunia für England? Manuel Almunia vom FC Arsenal strebt angesichts seiner derzeit herausragenden Form auch eine Karriere in der Nationalmannschaft an. Dafür würde der 30-jährige Spanier offenbar auch eine weitere Staatsbürgerschaft annehmen. "Der spanische Verband hat sich bei mir noch nicht gemeldet. Wenn mich andere Leute wollen, werde ich mir darüber Gedanken machen. Wenn etwas für mich gut ist, werde ich mich dem nicht verschließen", so Almunia. "Ich muss sehen, welchen Torhüter England hat und welchen Spanien", so der Rivale von Jens Lehmann weiter.
Englische Zeitungen bezüglich des von Ballack gg ManU verwandelten Elfers:
"Die sicherste Wette im Fußball: Ein Elfmeter, ein Deutscher, eine Formalität", so die "News of the World".
Und die "Sunday Times" meinte: "Ballack hat das Spiel mit dieser Art von Elfmeter entschieden, mit der seine Landsleute über die Jahre schon so viele englische Herzen gebrochen haben."
Englische Zeitungen bezüglich des von Ballack gg ManU verwandelten Elfers:
"Die sicherste Wette im Fußball: Ein Elfmeter, ein Deutscher, eine Formalität", so die "News of the World".
Und die "Sunday Times" meinte: "Ballack hat das Spiel mit dieser Art von Elfmeter entschieden, mit der seine Landsleute über die Jahre schon so viele englische Herzen gebrochen haben."
Jetzt sind die Engländer, im besonderen die Sun obenauf, offenbaren in ihrem "Triumph" aber weiterhin ihren Elfer-Komplex:
Danach zeigte Ballack ungewohnte Schwächen vom Elfmeterpunkt und scheiterte gleich bei Chelseas erstem Versuch am Rovers-Torwart Paul Robinson. [...] "Also können englische Torhüter doch Elfmeter halten, die von Deutschen getreten werden", freute sich das Boulevardblatt The Sun über Ballacks Missgeschick, "vielleicht sollte England Robinson allein deshalb mit zur WM nach Südafrika nehmen."