Zu Beginn des letzten Spieltags des Fußballjahres 2010 geht es für Gladbach darum, gegen den ebenfalls kriselnden HSV den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wiederherzustellen. Sollte es keinen Sieg geben, könnten auch die Tage des Trainers Frontzeck gezählt sein. Die direkt davor platzierten Schwaben vom VfB Stuttgart wollen ebenfalls ein Überwintern auf den Abstiegsplätzen vermeiden. Dabei geht es gegen den FC Bayern, auch als Vorgeschmack auf das DFB-Pokalduell drei Tage später an gleicher Stelle. Schalke 04 hat sich in letzter Zeit dagegen etwas berappelt und will nun mit einem versöhnlichen Jahresausklang zumindest die Chance auf das internationale Geschäft erhalten. Das Top-Spiel des Spieltages bestreiten zwei taumelnde Teams. Während Mainz trotz der nicht so überzeugenden zweiten Halbserie insgesamt zufrieden sein kann, ist der FC St. Pauli in akuter Abstiegsgefahr, vor allem ein Vollstrecker wird dringend gesucht. Zweiter gegen Fünfter heißt es am Sonntag, wenn Bayer Leverkusen den SC Freiburg empfängt. Gerade für die Breisgauer eine höchst respektable Halbserie, auch wenn sie zum Abschluss auf ihren Gelb-gesperrten Toptorjäger Cissé verzichten müssen. Zuletzt Ehre, wem Ehre gebührt: Schon seit Wochen steht Borussia Dortmund als Herbstmeister fest, mit einem gewaltigen Vorsprung auf den nächsten Verfolger. Als letzte Mannschaft darf Eintracht Frankfurt versuchen, die in der Bundesliga schier unaufhaltsame schwarz-gelbe Maschinerie zu stoppen. Allerdings leidet die Eintracht unter größeren Abwehrproblemen, insgesamt sind nur noch zwei Verteidiger fit, sodass die Eintracht mit (mindestens) zwei Mittelfeldspielern in der Abwehr beginnen muss. Zudem ist der Fokus eher auf das mittwöchliche Pokalspiel in Aachen gerichtet.
Die Partien:
1.) Borussia M'Gladbach - Hamburger SV 2.) FC Schalke 04 - 1. FC Köln 3.) Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern 4.) VfL Wolfsburg - 1899 Hoffenheim 5.) Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 6.) 1. FC Nürnberg - Hannover 96 7.) FC St. Pauli - FSV Mainz 05 8.) Bayer Leverkusen - SC Freiburg 9.) VfB Stuttgart - Bayern München
Peinlich. Das ist die Tabelle von kicktipp. Mach ich zum ersten Mal, wurde gefragt, da sind Dietermanns und Pauls und so Konsorten bei...
Wäre das uU was für nächste Saison? Das würde Reebok evtl die Rechenarbeiten erleichtern und man hat ne recht gute Übersicht. Allerdings sind (Punkte-)Regeln logischerweise vorgegeben..
Zitat von BenchylWäre das uU was für nächste Saison? Das würde Reebok evtl die Rechenarbeiten erleichtern und man hat ne recht gute Übersicht. Allerdings sind (Punkte-)Regeln logischerweise vorgegeben..
Dann bin ich natürlich dafür .
Wie sind denn die Regeln? Mir fällt auf, dass alle ziemlich viele Punkte haben... Und was bedeutet "Sq"? Spieltagssiege?
Tippsystem: Das Tippsystem spielt nur eine untergeordnete Rolle. Bei den bisher ausprobierten Varianten ist die Reihenfolge identisch, nur bei dem reinen Tendenz-System würde ich auf Platz 3 rutschen (was daran liegt, dass ich vergleichsweise viele Volltreffer gelandet habe).
Quote: Die Quote ist auf das 1-1-2 - System bezogen. Nicht allzu toll nach meinem Gefühl, weniger als 0,5 Punkte pro getipptem Spiel... Was noch auffällt: Tim ist eigentlich der beste Tipper, verschläft aber zuviel Hochgerechnet auf den Fall, dass jeder alle Spiele mit seiner Quote getippt hätte, würde Tim mit 73 Punkten führen, vor Johannes und mir mit je 70 und Benni mit 59.
Die aK-Punkte: Beste Vergleichbarkeit hat man hier beim 1-1-1 - System, weil es da nicht auf die Ergebnisse ankommt. Der Heimspiel-Tipper "tippt" etwas besser als die drei Führenden, immerhin in 45,8 % der Spiele die richtige Tendenz. Und das, obwohl diese Saison die meisten Hinrunden-Auswärtssiege aller Zeiten errungen wurden. Der Favoriten-Tipper steht etwas schlechter da, was auch daran liegt, dass am Anfang der Saison vor allem die Außenseiter das Geschehen bestimmt haben, die aus der letzten Saison schlecht eingestuft waren. Danach haben die großen Mannschaften sich dann normalisiert, standen aber relativ schlecht in der Tabelle - wieder schlecht für diesen Tipper. Das sollte sich bis Ende der Saison allerdings verbessern, ich schätze mal, der Favoriten-Tipper zieht noch am Heimspiel-Tipper vorbei. Fazit: Wer frei tippt wie wir, steht schlechter da (i.a.). Auf den Favoriten setzen, dürfte letztlich über die Saison gesehen das Schlauste sein. Welch Erkenntnis. Damit verstumme ich jetzt auch zur Hinrunde, nicht ohne mir selbst vorher aber noch zur Herbstmeisterschaft zu gratulieren. Aber: Der Weihnachtsmann ist nicht der Osterhase. Oder so...