Amerikaner sind in bezug auf Gerichtsurteile einfach soooo irre. Das Folgende habe ich heute im Radio gehört, und es ist so gut, dass ich es euch nicht vorenthalten will. Also:
Ein reicher Amerikaner kauft sich 24 sehr wertvolle Zigarren. Irgendwie schafft dieser Herr es, seine neuen Kostbarkeiten gegen Feuerschäden zu versichern. Nachdem er die 24 guten Stücke aufgeraucht hat, geht er zur Versicherungsgesellschaft und lässt sich, weil die Zigarren ja durch Feuer beschädigt wurden, die Versicherungssumme auszahlen. Die Sache geht vor Gericht, der Mann bekommt Recht und somit das Geld, 48.000 $. Bis hierhin ist das Ganze ja schon bemerkenswert verrückt, es kommt aber noch besser: Die Versicherungsgesellschaft will diese Vorgehensweise nicht auf sich sitzen lassen. Da kommt ein findiger Mitarbeiter auf eine ganz ausgefuchste Idee: Die Versicherungsgesellschaft verklagt den Mann - und zwar auf Brandstiftung in 24 Fällen. Die Klage wird angenommen und der Mann verurteilt - und zwar zu 48.000 $ Schadensersatz sowie zwei Jahren Haft ohne Bewährung.
Der Tod eines angeblich absichtlich mit einem Golfball erlegten Falken in einem US-Naturschutzgebiet sorgt in Florida für Schlagzeilen. Tierschützer werfen US-Golfprofi Tripp Isenhour Verstoß gegen das Artenschutzgesetz vor, ihm droht dafür sogar eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr Gefängnis. Isenhour weist die Vorwürfe zurück und zeigt sich "extrem bestürzt" über den Tod des Vogels. Der Falke war im Dezember vergangenen Jahres auf die kuriose Weise ums Leben gekommen. Laut Vorwürfen soll der Vogel bei Aufnahmen für ein Golf-Lehrvideo auf der Anlage des Grand Cypress Club in Orlando die Beteiligten gestört haben.
Nach Angaben eines Mitglieds der Aufnahme-Crew soll sich Isenhour zunächst dem rund 250 Meter entfernten Vogel genähert und vergeblich Bälle in dessen Richtung geschlagen habe. Später sei das Tier bis auf 70 Meter an die Filmcrew herangekommen und erneut mit Golfbällen attackiert worden. Isenhours zehnter Schlag sei dann der tödliche Treffer gewesen. Der Beschuldigte bestreitet Vorsatz: "Es war keine Böswilligkeit. Ich wollte ihn nur verjagen, nicht treffen. Meine Familie und ich lieben Tiere. Wir haben daheim drei Katzen."
Erinnert mich übrigens sehr an eine Bockwurstaktion :wink: Da siehst du es, gerade nochmal einer Haftstrafe entgangen... :-D
Zitat von ReebokAller guten Dinge sind drei, also auch noch das hier:
Das kommt, wenn man kein vernünftiges Fichtemoped hat - und außerdem nicht die geringste Ahnung von simpelster Mathematik... :-D
Also keine Ahnung, wie blöd man sein muss, aber Respekt! Eine ähnliche Problematik zeigt auch, das europäische Kraftfahrzeuge unter Umständen zu bevorzugen sind.